Carrosserieanlage der Marke TRICON mit absolut modernster und wegweisender
Technik. Die Projektkoordination wurde durch die ESA wahrgenommen,
welche die Produkte von TRICON in der Schweiz vertreibt. Pascal Haller,
Leiter Carrosserie, hat sich für ein Interview bereit erklärt.
Welches sind die technischen Vorteile der neuen Lackieranlage von TRICON?
Ein absolutes Highlight ist die mitdenkende Kabinensteuerung. Ein integriertes Computersystem
registriert die verschiedenen Arbeiten wie Schleifen oder Lackieren und dosiert
das Luftvolumen auf die entsprechenden Arbeitsplätze mit vorprogrammierter TemperaturundweiterenFunktionenvollautomatisch.
ManmussimPrinzipnurnochdasLicht
einschalten, der Rest läuft von alleine. Das automatisierte Ein- und Ausschalten der
AnlagespartzudemteureEnergie. SchliesslicherinnerteineausgeklügelteSoftwareden
Betreiber an der Anlage selber sowie via E-Mail über nötige Wartungsarbeiten, welche
innerhalb einer vorgegebenen Zeit erledigt werden müssen.
BesondersstolzsindwiraufdenvollautomatischenINFRARR-Trocknungsbogen, mit
welchem wir Schweizer Premiere feiern durften. Mit dieser genialen Technologie trocknet
zumBeispieleineGanzlackierunginnur25Minuten– fastdoppeltsoschnellwienach
traditionellem Luftverfahren.
Weshalb hat sich die Unternehmung entschieden, die Lackieranlagen von der
ESA zu beziehen und wie haben Sie die Zusammenarbeit mit der ESA erlebt?
Es gibt viele gute Lackieranlagen auf dem Markt mit ähnlichem Preis-Leistungs-Verhältnis.
Unswaren, nebenderProduktqualitätunddemPreis, besondersderSupportundder
Kundenservice ein grosses Anliegen. Bei der ESA stimmte einfach alles.
Die Zusammenarbeit mit der ESA während des Projektverlaufs war hervorragend. Dank
der langjährigen Erfahrung der ESA konnten viele Konflikte schon im Voraus vermieden
werden. WenndennochetwasnichtnachPlanlief, warenderProjektleiterundseinTeam
soforterreichbarundlöstendenKonfliktohneVerzögerung; wirklicheineTop-Unterstützung
und ein echter, zuverlässiger Partner.
Gab es grössere Schwierigkeiten und wie konnten diese gelöst werden?
Der abgerundete Grundriss des Gebäudes war von Anfang an eine Herausforderung.
Die TRICON-Lackieranlagen wurden nicht in einer Standardvariante verbaut, sondern
mussten den baulichen Gegebenheiten angepasst werden. Wie es bei einem Bau vorkommenkann,
haben die Baupläne mehrmals geändert. Sowurde das Gebäude nachträglichumca.
20% verkleinert. AuchstanddieESAbereitundliefertekompetentund
speditivLösungen. Ein «Gehtnicht!» gabesnie. UnsereAnlagenbzw. Arbeitsplätze
wurden auf unsere Infrastruktur zugeschnitten.
Warum würden Sie die ESA als Partnerin im Carrosseriebereich
weiterempfehlen?
MichpersönlichbeeindrucktenbeiderESAbesondersdielösungsorientierteUnterstützung, das gute Preis-Leistungs-Verhältnis und die direkte Kommunikation ohne Schönrederei.